Wie es zur Gründung des „Rainbacher Dreig´sang“ kam

Wie es zur Gründung des „Rainbacher Dreig´sang“ kam.

Hubert Tröbinger, der den Rainbacher Dreig’sang 1995 gegründet hat, bekam bereits als 11-jähriger seinen ersten Gitarrenunterricht von Frau Forsthuber in Freistadt. Nach den ersten Grundkenntnissen bildete er sich als Autodidakt weiter und gründete im Alter von 16 Jahren (1974) mit Freunden aus seinem Umfeld die Tanzband „The Rabbits“, mit der er einige Jahre musizierte und sogar Auftritte in der Schweiz (Luzern, Buswil) absolvierte. Mit dem Besuch der Landesmusikschule Freistadt (1978) und dem Erlernen des klassischen Gitarre-Spiels ergab sich für ihn die Möglichkeit, die Musik zum Beruf zu machen. Die dafür notwendige Ausbildung erfolgte am Linzer Bruckner Konservatorium, welche er mit Auszeichnung abschließen konnte (1983).

Seine Tätigkeit als Gitarrenlehrer begann er bereits während seiner Ausbildungszeit (1980) und unterrichtet seither an der Landesmusikschule Freistadt.
Angeregt durch seine Kollegin Maria Hackl, Zitherlehrerin, begann er sich mit Volksmusik zu beschäftigen und gründete Mitte der 1980er Jahre bereits erste Volksmusik Ensembles („Stubnmusi der LMS-Freistadt“ – heute noch als „Iachtamusi“ aktiv, „Dorfstadtmusi“, „Habstadmusi“, „Soatn und Knöpf“, „Freistädter Hausmusik“) und spielte Begleitgitarre bei der „Hausbergmusi“ und der „Freistädter Klarinettenmusi“, für die er auch seine ersten Stücke komponierte, die zumTeil als Aufnahmen im ORF-Landesstudio OÖ und auf verschiedenen CD-Produktionen dokumentiert sind. Diese Gruppe wurde 1993 zu einer Veranstaltung nach Bruneck in Südtirol eingeladen, bei der Hubert Tröbinger unheilbar mit dem „Volksmusik-Virus“ angesteckt wurde.

Nach Beendigung seiner Tätigkeit als Tanzmusikant und Mitglied bei verschiedenen Bands („Rabbits“, „Sixpence“, „Mordillos“) entstand die Idee, mit der Familie Hausmusik zu betreiben. Im Gitarren– bzw. Gesangsduo mit seiner Frau Traudi wurden die ersten Akzente gesetzt. Die beiden Töchter Conny und Gaby, bereits mit Blockflöte, Geige und Harfe in musikalischer Ausbildung, wurden miteingebunden und als „Familie Tröbinger“ erfolgten kleinere Auftritte. Die immer intensivere Beschäftigung mit traditioneller Volksmusik, vor allem auch mit dem Singen, brachte den Wunsch, noch eine dritte Stimme einzubinden. Dafür wurde Renate Zeiml, die mit Traudi bereits in einem Chor gesungen hatte, angesprochen und eine erste Probe vereinbart. Die drei erwachsenen MusikerInnen traten in der folgenden Zeit als "Rainbacher Dreig´sang" auf.

Mehr darüber erfahren Sie in einem weiteren Beitrag.

Labach
1990-1999
Fotos
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von links: Renate Zeiml, Traudi und Hubert Tröbinger - Photograf: Helmut Knogler
Verfasser

Kons. Hubert Tröbinger, Labach 28, 4261 Rainbach i. M.

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