1959 - Wasserleitungsbau in Reichweite

1959 - Wasserleitungsbau in Reichweite.

Seit Jahren wird in Rainbach schon „Wasserleitung gebaut“, Leider ist es bis heute aber noch immer nicht zum Bau gekommen. Obzwar die Wassernot in manchen Jahren sehr groß ist, war die Bereitschaft der Bevölkerung nicht einstimmig! Auch heuer ist die Wassernot sehr groß, und man kann von vielen Bewohnern den Stoßseufzer hören, wenn doch einmal eine Wasserleitung gebaut werden würde.
Schon während des Krieges waren verschiedene Bestrebungen im Gange.
Vor etwa fünf Jahren hatte man das Problem wieder aufgerollt. Die letzten Bestrebungen sind nun etwas ernstlicher geworden, weil der Gemeindeausschuß in seiner Sitzung die Bewilligung zur Durchführung einer Versuchsbohrung erteilt hat. Das Gutachten wird zur Zeit vom Geologen Prof, Dr. Wieger, Linz, ausgearbeitet. Die Aussichten sind sehr gut, obzwar die Wassermenge, welche für den Ort Rainbach und für die Ortschaft Summerau benötigt wird, bei sieben Liter in der Sekunde beträgt. Rainbach ist leider in der ungünstigsten Lage; da es sehr hoch liegt, wodurch das Wasser in jedem Fall gepumpt werden muss. Ob es sich nun um ein Quellwasser aus dem Lichtenauerberg, aus Kerschbaum oder Zulissen oder aber aus Summerau handelt, überall ist eine Pumpe erforderlich.

Unter Leitung von Konsulent Hans Pammer haben fünf heimatgeschichtlich interessierte Personen im Jahr 2012 die Bestände des Rainbacher Gemeindearchives durchforstet und Sachen, die für die Nachwelt interessant sind, in Schachteln und Ordnern abgelegt und dazu ein Inhaltsverzeichnis erstellt.
Klicken Sie gleich auf den Menüpunkt "Gemeindearchiv", damit Sie in den bereits vom diplomierte Heimatforscher Gerhard Weichselbaum und Konsulent Franz Schimpl eingescannten Dokumenten stöbern können!

Fotos
1959-11-26_muna-wassernot-in-rainbach.jpg
Mühlviertler Nachrichten vom 26.11.1959
Verfasser

Gemeindearchiv - Zeitungsverichte:
Mühlviertler Nachrichten vom 26.11.1959

Info

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